Meine beste Entscheidung

Werkstofftechnik
Schwerpunkt Werkstoffprüfung
(Zusatzmodul Wärmebehandlung)
Lehrzeit jeweils 3 bis 3,5 Jahre

Werkstofftechniker/innen leisten einen entscheidenden Beitrag dazu, dass Werkstoffe noch sicherer und besser werden. Nach deiner Lehrzeit bist du Spezialist/in für Werkstofftechnik, Werkstoffprüfung und Wärmebehandlung.
Du entnimmst Proben oder stellst diese selbst her, um die Eigenschaften der Werkstoffe zu überprüfen.  Auf Grundlage deiner Tests kann die Qualität von Werkstoffen verbessert werden.

Werkstoffe sind alle Metalle sowie Nichtmetalle (Glas, Kunststoffe, Keramik), Legierungen und Verbundwerkstoffe (Composites).

Anwendungsbeispiele

  • Veredelung und Verarbeitung von Werkstoffen, wie Metalle, Gläser, Keramik, Holz, Naturfasern
  • Entwicklung neuer Werkstoffe
  • Veränderung von Ausgangs- und Grundstoffen in ihrer Form oder Substanz für neue Produkte
  • Erschließung neuer Anwendungsbereiche, Technologien und Verfahren für den Wärmebehandlungsprozess
  • Werkstoffprüfung durch Berechnungen und Auswertung physikalischer und chemischer Messergebnisse

Aufgabenschwerpunkte

  • Vorbereiten und Reparieren von Proben
  • Bearbeiten von Werkstoffen
  • Bestimmung von Werkstoffen mit Hilfe unterschiedlicher Methoden
  • Biege- und Bruchflächenprüfung, zerstörende und zerstörungsfreie Werkstoffprüfungen
  • Beeinflussung der Werkstoffeigenschaften durch Kalt- und Warmumformung
  • Auswerten und Anfertigen von Versuchsprotokollen
  • Beraten von KonstrukteurInnen über Möglichkeiten der Werkstoffauswahl

Ideale Voraussetzungen

  • Naturwissenschaftlich-technisches Verständnis
  • Geschicklichkeit
  • Teamfähigkeit
  • Genauigkeit
  • Gutes Sehvermögen
  • Weiterbildungsbereitschaft (Normen und Bestimmungen)

Berufsschule

Der Berufsschulbesuch findet  in der LBS Knittelfeld statt.

Lehrlingsinfos aus erster Hand