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Einladung zu Weltklimagipfel: MFL im internationalen Rampenlicht

01. August 2022

Drastische Energieeinsparungen, Wärmerückgewinnung, thermische Sanierung & Co.: Die umfassenden Klima- und Umweltschutzmaßnahmen der Maschinenfabrik Liezen und Gießerei (MFL) sorgen weit über die Landesgrenzen für Aufmerksamkeit. Das beweist aktuell die Einladung des Ennstaler Leitbetriebs zur UN-Klimakonferenz nach Ägypten: Beim Weltklimagipfel wird sich die MFL im internationalen Rampenlicht präsentieren.

Es ist ein Schaulauf der ökologischen Neuerungen, ein Stelldichein von weltweiten Regierungschefs und Entscheidungsträgern: Die Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen (UN) ist der jährliche Höhepunkt der globalen Klimadiplomatie. Am Gipfeltreffen gegen den Klimawandel, der heuer im November in Ägypten stattfindet, wird ein steirisches Industrieunternehmen beteiligt sein: Die MFL wird auf Einladung der Organisatoren des UN-Klimaprojektes „Vision 2045“ das umfassende unternehmenseigene Ökologieprogramm präsentieren. Als Anhaltspunkt: Am letzten Klimagipfel in Glasgow nahmen über 20.000 Teilnehmer aus allen Ländern der Welt teil. „Es ist eine Auszeichnung, unsere Nachhaltigkeitsmaßnahmen, die wir seit Jahren – vor allem in unserer Gießerei – verfolgen, auf einer Weltbühne wie dieser darlegen zu dürfen. Die Einladung zur „Vision 2045“ im Rahmen der UN-Klimakonferenz ist für uns aber auch eine symbolische Bestätigung für den Weg der steirischen Industrie, die sich aus Umweltsicht nicht als Teil des Problems, sondern der Lösung versteht“, erklärt MFL-Geschäftsführer Herbert Decker.

 

BBC, Wall Street Journal und Financial Times blicken nach Liezen

Konkret werden die Repräsentanten der MFL nicht nur persönlich an der Konferenz teilnehmen, sondern auch Panel-Diskussionen mit Entscheidungsträgern aus Industrie und Politik mitgestalten. Von derartigen Themengipfeln haben in der Vergangenheit Medien wie das „Wall Street Journal“, „BBC“ oder „The Financial Times“ berichtet. Im Rampenlicht steht die MFL – im November – auch in der begleitenden Videodokumentation zur „Vision 2045“. Als eines von nur 50 Unternehmen weltweit. Diese lenkt den Fokus auf global führende Konzerne und mittelständische Unternehmen, die das Thema Nachhaltigkeit in ihrer DNA verankert haben. Bereits im Juli reiste dazu ein Filmteam aus London und Berlin in die Obersteiermark, um die Dreharbeiten durchzuführen. Das Ergebnis wird im Rahmen des Klimagipfels präsentiert sowie über die in New York ansässige Nachrichtenagentur Thomson Reuters weltweit kommuniziert. „Wir freuen uns schon jetzt darauf der Welt zu zeigen, dass man im Ennstal fortschrittlich und innovativ Verantwortung für die Umwelt und das Weltklima übernimmt – und ja, hier sogar in der Branche eine Vorreiterrolle einnimmt“, freut sich Geschäftsführer Decker. Teil dieser Dokumentation wird auch die Nationalparkregion Gesäuse sowie das Energieunternehmen „Kelag – Energie & Wärme“ sein, die für die MFL wichtige Partner bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele sind.

 

Ehrgeiziges Ökologieprogramm

Was die Organisatoren des UN-Projekts bewegt ins Ennstal zu blicken, sind vor allem die umfassenden und seit Jahren umgesetzten ökologischen Maßnahmen. So hat das Unternehmen bereits vor knapp einem Jahrzehnt ein zertifiziertes Energiemanagement implementiert, 2018 wurden bei den Wärmebehandlungsöfen in der Gießerei Wärmerückgewinnungsanlagen installiert. Im Vorjahr kündigte der obersteirische Leitbetrieb weitere Umwelt- und Klimaschutzinvestitionen an, darunter thermische Sanierungen, LED-Beleuchtungen und optimierte Heizungsregelungen. Bis 2030 soll der spezifische Energieverbrauch um rund ein Drittel reduziert werden. Auch den Weg zu diesem Ziel habe man „schon zu einem Großteil zurückgelegt“, sagt Gießereileiter Peter Fuchs. Er betont: „Es geht dabei nicht nur um ein Bekenntnis zum Standort und zu den nachfolgenden Generationen, der Fokus auf klimaschonende und umweltverträgliche Maßnahmen wird auch am internationalen Markt zu einem wichtigen Wettbewerbsvorteil, auf den unsere Kunden und Partner immer mehr Wert legen“, sagt der MFL-Entscheidungsträger. Heißt: Ökobilanzen werden aktiv eingefordert. Kennzahlen, die man beim Liezener Leitunternehmen mittlerweile gerne aushändigt.

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Pressekontakt

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Leitung Marketing

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