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Entwicklungsarbeit mit RPT Teilen im 3D-Druck

06. Juni 2018

Unter RPT = Rapid Prototyping Technology versteht man Verfahren, mit denen Abgussformen für Musterteile auf schnellem Weg, durch schichtweise Materialauftragung erstellt werden können.
In der Gießerei läuft die Entwicklungsarbeit bereits auf Hochtouren, wie man diese vielversprechende Technologie bei MFL bestmöglich einsetzen kann.

Welche Vorteile hat das Verfahren
Aus Sicht der Entwicklung hilft die rasche Umsetzung von Erstmustern durch Einsparung von Konstruktion, Modellbauzeit sowie die enorme Gestaltungsfreiheit, der beim RPT Verfahren keine Grenzen gesetzt sind.

Wie funktioniert RPT im 3D-Druck 
Loser Sand wird in 0,3 mm Dicke auf eine rechteckige Fläche aufgetragen und dann wird, wie bei einem Tintenstrahldrucker, der Binder in Form der gewünschten Geometrie aufgespritzt. Danach kommt wieder ein 0,3 mm Sandbett darüber und wieder wird der Binder aufgespritzt. Dieser Vorgang wiederholt sich bis die komplette Geometrie erstellt ist. Der überschüssige Sand, welcher nicht vom Binder betroffen ist, wird entfernt (abgesaugt).

Kunden profitieren ab sofort
Die Spanne der RPT Teile, die MFL bereits heute in der Fertigung verarbeitet, reicht vom Kern (300 x 300 x 40 mm) für die Gestaltung von Hohlräumen bis zu Formblöcken (Masken), welche das MFL Modellplattenformat (1.020 x 660 mm) erreichen. 

 

Maske im 3D-Druck produziert

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Pressekontakt

Christine Stephan-Maunz
Leitung Marketing

Maschinenfabrik Liezen
und Gießerei Ges.m.b.H.
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