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MFL ist Partner bei EU-Forschungsprojekt

16. September 2019

Die MFL Gießerei nimmt bereits seit Oktober 2017 als wichtiger Industriepartner und wesentlicher Bestandteil des EU-Forschungsprojektes MORSE (Modell-basierte Optimierung für effiziente Nutzung von Ressourcen und Energie) mit dem Themenschwerpunkt Stahlerzeugung für Stahlgießereien teil.
Das Projekt läuft bis September 2021 mit einem Gesamtbudget von gut 4,7 Mio €. Unter der Projektleitung durch VTT (Technisches Forschungszentrum Finnland) sind insgesamt 9 Partner beteiligt. U.a. auch zwei der weltgrößten Stahlhersteller - SSAB und Outokumpu.
„Wir sind sehr stolz darauf, dass unsere Stahlgießerei durch die weltweit bekannte Produktqualität und den Anspruch zur steten Verbesserung in dieser hochkarätigen europäischen Runde einen wichtigen Beitrag leisten kann, betont MFL Geschäftsführer Herbert Decker und ergänzt: „Durch die gewonnen Erkenntnisse werden wir selber langfristig enorm profitieren. Besonders wichtig ist uns in diesem Zusammenhang das Wahrnehmen unserer unternehmerischen Verantwortung zum Thema Nachhaltigkeit durch neue ressourcenschonende Produktionstechniken.“

Wichtige Projektphase 2020
Der Projektverlauf sieht dieses Jahr Forschungsarbeiten im Liezener Werk mit einer intensiven Versuchs- und Erprobungsphase vor. Im Schmelzbetrieb der Gießerei stehen dabei der Ersatz und die somit reduzierte Verwendung von teuren Primärlegierungsmaterialien durch Sekundäre Legierungsträger und Schrotten wie auch der möglichst sparsame Einsatz von Strom und Gas im Fokus.

Idee des EU-Projekts Morse zur optimierten Stahlherstellung

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Pressekontakt

Christine Stephan-Maunz
Leitung Marketing

Maschinenfabrik Liezen
und Gießerei Ges.m.b.H.
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